München. Die Hamburger Hafengesellschaft HHLA plant offenbar, Container per Hyperloop ins Hamburger Umland zu transportieren. Dort sollen die Ladungsträger dann auf Lkw verladen werden. Wie das „Hamburger Abendblatt“ am Donnerstag berichtete, haben HHLA und das kalifornische Unternehmen Hyperloop bereits Absichtserklärungen unterschrieben. Demnach könnte der Bau bereits in zwei bis drei Jahren beginnen.
Bei dem von Tesla-Chef erdachten System sollen Container in einer Art Rohrpost mit Schallgeschwindigkeit transportiert werden. Möglich macht das ein Röhrensystem, in dem ein Vakuum erzeugt wird. So soll es weder Luftwiderstand noch Reibung geben, wodurch laut dem Erfinder Geschwindigkeiten von bis zu 1200 Kilometer pro Stunde erreicht werden.
Der Bau des Hyperloop in Hamburg soll den Lkw-Verkehr im Hafen verringern. Bis zu 4100 Container soll das Röhrensystem pro Tag befördern können.