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Hafen Antwerpen steigert Containerumschlag

19.04.2017 12:51 Uhr
Hafen Antwerpen steigert Containerumschlag
Der Hafen Antwerpen profitierte im ersten Quartal des Jahres unter anderem vom guten Containerumschlag
© Foto: Antwerp Port Authority

Der belgische Hafen hat seine Quartalszahlen vorgelegt und vermeldet den „besten Jahresstart seiner Geschichte“.

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Antwerpen. Die Hafen Antwerpen ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Die ersten drei Monate bezeichnet der Port als „besten Jahresstart seiner Geschichte“ – und zwar sowohl bei der Überseefracht insgesamt als auch im Teilsegment Containerumschlag. Konkret wurden von Januar bis März 54,3 MillionenTonnen Güter umgeschlagen, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Wachstum ist insbesondere auf die Container-Fracht zurückzuführen, die gemessen an der Tonnage um zwei Prozent angestiegen ist.

„Die Antwerp Port Authority ist sehr zufrieden mit diesen Wachstumszahlen”, sagt CEO Jacques Vandermeiren. „Nachdem im ersten Halbjahr 2016 bessere Zahlen erreicht werden konnten als in der zweiten Jahreshälfte, ist es für uns wichtig zu sehen, dass der Umschlag im Containerbereich auch weiterhin stetig wächst. Dieser positive Trend bestätigt den Bedarf an zusätzlichen Containerkapazitäten im Hafen Antwerpen“, führte er an.

Konkret zog der Containerumschlag im ersten Quartal auf rund 29,8 Millionen Tonnen an. Gemessen in TEU wurde mit rund 2,5 Millionen TEU ein Anstieg um 0,7 Prozent erzielt. Im Ro/Ro-Segment wurde ein beachtliches Plus von 5,3 Prozent auf 1,2 Millionen Tonnen erzielt. Die Anzahl der umgeschlagenen Fahrzeuge stieg um 2,8 Prozent auf 316.988 Stück.

Auch das Volumen im konventionellen Breakbulk stieg weiter an. Ende März erreichte der Breakbulkumschlag 2,6 Millionen Tonnen und ein Plus von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Leicht gesunken ist hingegen der Umschlag von Flüssiggut in den ersten drei Monaten des Jahres – und zwar um 1,2 Prozent auf 17,6 Millionen Tonnen.

Die Zahl der Seeschiffe, die den Hafen Antwerpen von Januar bis März anliefen, sank um 0,8 Prozent auf 3505. Zugleich stieg aber die Bruttotonnage im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 99,7 Millionen Gigatonnen. (sno)

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