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GVN veranstaltet Lkw-Sicherheitstage

01.06.2017 15:00 Uhr
GVN veranstaltet Lkw-Sicherheitstage
Das Thema Ladungssicherung ist ein Schwerpunkt bei den Lkw-Sicherheitstagen des GVN (Symbolfoto)
© Foto: R. Gebhardt

Am 14. und 15.06.2017 will der niedersächsische Verkehrsverband über Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Ein Schwerpunkt ist das Thema Ladungssicherung.

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Hannover. Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) veranstaltet am 14. und 15. Juni 2017 auf dem Autohof Northeim (A7 – Ausfahrt 69) die diesjährigen Lkw-Sicherheitstage. Unter dem Motto „Hat’s geklickt?“ sollen an zwei Tagen Lkw-Fahrer und Öffentlichkeit von Vertretern des Verkehrsgewerbes für die Vermeidung von Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Unterstützt wird der GVN dabei durch die Polizeiinspektionen Göttingen und Northeim, den Deutschen Verkehrssicherheitsrat, die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und zahlreiche weitere Unternehmen aus der Region.

Besondere Sorgfalt ist bei der Beförderung von großen, schweren oder sperrigen Gütern notwendig. Insbesondere die Sicherung der Ladung verdient eine genaue Betrachtung. Neben dem DVR-Gurtschlitten und einem Überschlagsimulator ist die „Ladungssicherung“ mit entsprechenden Vorführungen ein Schwerpunkt der Lkw-Sicherheitstage. Verstöße können für Unternehmer und Fahrer teuer und unangenehm werden. Um dem vorzubeugen, werden Praxistipps vermittelt, aber auch Hilfen, wie man sich bei Kontrollen verhalten sollte. Die Vorführung „Bergung aus Lkw“ soll zeigen, wie mit einem verunfallten Fahrer umgegangen werden muss und was bei seiner Rettung zu beachten ist. Am zweiten Tag gibt es dann zu Demonstrationszwecken jeweils Radarmessungen auf dem Autohof.

Zudem steht die Veranstaltung an diesem Tag ganz im Fokus der „kleinen“ Gäste: Verkehrssicherheitsberater der Polizei haben speziell für Schulkinder Informationen zum „Toten Winkel“ bei Nutzfahrzeugen zusammengestellt. Zur Veranschaulichung des Mottos: „Der Fahrer sieht dich erst, wenn du ihn siehst“ steht ein Bus bereit. „Wir wollen für ein besseres Miteinander zwischen allen Verkehrsteilnehmern werben. Dadurch lassen sich gefährliche Situationen und Unfälle von vornherein vermeiden“, sagte GVN-Bezirksgeschäftsführer Harald Gast. (tb)

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