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Goldhofer auf der Bauma 2025: Spezialfahrzeuge für die Windkraftbanche

08.04.2025 12:36 Uhr | Lesezeit: 3 min
Leichter bedienbar: Nachläuferkombination mit Rohradapter RA3-100 für den Transport von Windkraftturm-Bauteilen.
Leichter bedienbar: Nachläuferkombination mit Rohradapter RA3-100 für den Transport von Windkraftturm-Bauteilen
© Foto: Thomas Rosenberger/ VerkehrsRundschau

Goldhofer hat zur Bauma zahlreiche Verbesserungen seiner Produkte präsentiert. Der Windturm-Rohradapter RA3-100 ist nach einem Facelift leichter und sicherer zu handhaben und der Selbstfahrer PST/ES-E fährt rein elektrisch und emissionsfrei. Auch für die hauseigene CargoPlus-Bereifung rührte das Unternehmen einmal mehr die Werbetrommel.

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„Beim Facelift des Windturm-Rohradapters RA3-100 mit 100 Tonnen Nutzlast hat Goldhofer vor allem auf Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit geachtet“ sagte Robert Steinhauser, Vice President Vertrieb, während der Pressekonferenz zum Auftakt der Bauma in München. Das schlägt sich beispielsweise im 2.950 Millimeter breiten Fahrwerk nieder, das für eine besondere Fahrstabilität sorgen soll und nach seinen Angaben das breiteste im Markt ist. Zudem hat Goldhofer das Gewicht der Spannbratzen um etwa die Hälfte von 90 Kilogramm auf weniger als 45 Kilogramm abgespeckt – eine enorme Erleichterung für den Bediener, der die Verriegelungen demnach sechs bis sieben Mal am Tag nutzt.

Emissionsfreie Transporte mit schnellladefähiger E-PPU

Im Flat-Rack-Maß von 2.430 Millimeter Breite baut wiederum der Selbstfahrer PST/ES-E. Dieser ist nun mit einem E-Powerpack zu haben, das eine Leistung von 250 kW und eine Traktionskraft von 153 Kilonewton erzeugt – laut Goldhofer bis zu 30 Prozent mehr als vergleichbare Produkte. Die lokal emissionsfreie und geräuscharme Antriebseinheit bietet sich demnach an für Einsätzen in geschlossenen Räumen oder Tunneln und lässt sich auch mit Bestandsfahrzeuge kombinieren. Die 800-Volt-Technik soll schnelle Ladevorgänge mit bis zu 350 kW Ladeleistung gewährleisten. Mithilfe einer neuen Simulationssoftware können Kunden in Abhängigkeit von einsatzindividuellen Parametern wie Gewicht der Ladung und Fahrdistanzen berechnen, ob eine Ladung für den Arbeitstag ausreicht oder die Einheit zwischenzeitlich nachgeladen werden muss.

Die Lasten pro Achslinie betragen 48 (Standard) bis 60 Tonnen – je nach Bereifung. Goldhofer demonstrierte das PPU an einer Split-Ausführung, mit deren Hilfe sich die Ladefläche hydraulisch auf 3.000 bis 6.800 Millimeter verbreitern lässt.

Eigener Reifen vereint Tragkraft und niedrige Ladehöhe

Einmal mehr bewirbt der Memminger Spezialist für Spezialfahrzeuge seine Goldhofer-Bereifung CargoPlus, die eine möglichst niedrige Ladehöhe mit hoher Tragkraft vereinen soll. Wo andere Anbieter Reifen der Dimension 205/65 R 17,5 für eine möglichst niedrige Ladehöhe oder 245/70 R 17,5 für hohe Zuladung einsetzen würden, ermögliche der Goldhofer-Reifen der Größe 225/60 R 17,5 beides.

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