Hamburg. Die sechs Partnerreedereien der G6-Allianz wollen ihre Kooperation nun auch auf das Fahrgebiet Transpazifik zwischen Asien und der Nordamerika-Westküste sowie auf den Atlantik ausdehnen. Damit will die Reeder-Allianz die Anzahl der Abfahrten zwischen den einzelnen Häfen deutlich erhöhen, hieß es in einer Mitteilung.
Die Allianz plant, auf dem Pazifik zwischen Asien und der nordamerikanischen Westküste in zwölf Diensten rund 76 Schiffe einzusetzen, die 27 Häfen miteinander verbinden. Rund 42 weitere Schiffe sollen in fünf Atlantik-Diensten zum Einsatz kommen und 25 Häfen an der US-Ost- und Westküste sowie in Kanada, Panama, Mexiko, Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Deutschland anlaufen.
Start im zweiten Quartal 2014
Die neue Kooperation soll vorbehaltlich der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden, im zweiten Quartal 2014 starten. Die G6-Allianz fährt bereits seit März 2012 als eine der führenden Allianzen im Asien-Europa-Verkehr und wurde im Mai 2013 auf den Transpazifik-Verkehr zwischen Asien und Nordamerika-Ostküste ausgeweitet. Die Mitglieder sind APL, Hapag-Lloyd, Hyundai Merchant Marine, Mitsui O.S.K. Lines, Nippon Yusen Kaisha sowie Orient Overseas Container Line. (sno)
