Hamburg. Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat 2018 von ihrem Zusammenschluss mit der arabischen Reederei United Arab Shipping Company (UASC) profitiert. Positiv wirkten sich auch höhere Transportmengen und zunehmend bessere Frachtraten aus. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich nach ersten Berechnungen um 15 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag in Hamburg mitteilte. Das war mehr, als Analysten erwartet hatten.
Auch operativ lief es für Hapag-Lloyd dank Kosteneinsparungen im Zuge der UASC-Fusion besser. Die Hamburger hatten sich im Mai 2017 mit der arabischen Reederei zusammengeschlossen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um knapp acht Prozent auf 443 Millionen Euro zu.
Hapag-Lloyd will seine vollständige Jahresbilanz am 22. März 2019 veröffentlichen. (dpa)