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Fraport: Auslandsaktivitäten zahlen sich aus

17.05.2023 13:14 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Ein Problem des Flughafens ist die Rekrutierung von Personal
© Foto: Fraport

Seine internationale Aufstellung zahlt sich für den Flughafenbetreiber Fraport aus, da die Auslandsbeteiligungen sich schneller von der Corona-Flaute erholen als das heimische Drehkreuz.

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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet auch im laufenden Jahr mit guten Ergebnissen seiner Auslandsaktivitäten. So sei die Entwicklung an den 14 griechischen Flughäfen „beeindruckend“, sagte Vorstandschef Stefan Schulte in seiner am Mittwoch, 17. Mai, vorab veröffentlichten Rede zur Hauptversammlung in der kommenden Woche. Insgesamt ist Fraport an 28 Flughäfen auf vier Kontinenten in unterschiedlicher Intensität aktiv. Das Auslandsgeschäft hat 2022 mehr als die Hälfte des operativen Konzerngewinns (Ebitda) eingebracht.

Nachdem die regionalen Airports in Griechenland bereits im vergangenen Jahr vier Prozent Passagiere mehr abgefertigt hatten als im Vor-Corona-Jahr 2019, stiegen die Zahlen in diesem Jahr bis einschließlich April um weitere 29 Prozent, wie Schulte berichtete.

Dank der guten Entwicklung werde man im laufenden Jahr die ersten Rückflüsse aus Griechenland einnehmen. Fraport hatte die für 40 Jahre gepachteten Flughäfen im Jahr 2017 übernommen und anschließend modernisiert.

Auch im peruanischen Lima und im türkischen Antalya baut oder plant Fraport weitere Kapazitätsausweitungen und setzt damit auf zusätzliches Geschäft. Am heimischen Drehkreuz Frankfurt steht unter anderem der Neubau des dritten Terminals an. Erheblichen Aufwand muss das Unternehmen treiben, um nach der Corona-Flaute ausreichend Personal zu rekrutieren. Dazu sind laut Schulte entsprechende Programme aufgelegt.

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