Vertreter von Shell und der Lufthansa Group haben ein unverbindliches Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um die Lieferung von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) durch Shell an die Lufthansa Group an Flughäfen weltweit ab 2024 für sieben Jahre zu prüfen. Die Parteien beabsichtigen im Weiteren, einen endgültigen Kaufvertrag mit einer Gesamtliefermenge von bis zu 1,8 Millionen Tonnen auszuhandeln. Sollte es zu einer entsprechenden Vereinbarung kommen, wäre dies eine der bedeutendsten kommerziellen SAF-Kooperationen im Luftverkehrssektor und das bisher größte SAF-Engagement von Shell.
Die Absichtserklärung stützt sich auf das Ziel von Shell, bis 2030 mindestens zehn Prozent des weltweit verkauften Flugkraftstoffs als SAF anzubieten, und auf das Bestreben der Lufthansa Group, die Verfügbarkeit, den Markthochlauf und den Einsatz von SAF als wesentliches Element ihrer Nachhaltigkeitsstrategie voranzutreiben. Die Lufthansa Group ist bereits heute die größte Abnehmerin von SAF in Europa und ihre Kunden können sich bereits heute ihre reduzierten Treibhausgasemissionen durch auditierte Zertifikate dokumentieren und anrechnen lassen.