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Flüchtlingskrise: Litauische Spediteure ergreifen Vorsorgemaßnahmen

18.02.2016 13:55 Uhr
Flüchtlingskrise: Litauische Spediteure ergreifen Vorsorgemaßnahmen
Wartende Flüchtlinge in Calais. Viele von ihnen nutzen Lkw zur illegalen Reise
© Foto: Picture Alliance/EPA/Etienne Laurent

Lkw-Fahrer aus Litauen erhalten bei Fahrten nach Calais besondere Auflagen und dürfen ab 300 Kilometer vor dem Ziel nicht mehr anhalten.

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Vilnius. Litauische Spediteure und Transportunternehmen haben angesichts der Flüchtlingskrise zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei ihren Touren ergriffen. Einem Bericht der Wirtschaftszeitung „Verslo zinios” (Donnerstag) zufolge erhalten Lastwagenfahrer besondere Anweisungen. So dürften sie etwa bei Fahrten ins französische Calais innerhalb eines Umkreises von 300 Kilometern um die Hafenstadt nicht anhalten, sagte ein Firmenchef. Angesichts von Flüchtlingen, die sie sich unter den Sattelaufliegern verstecken, werden die Fahrzeuge zudem vor der Weiterfahrt ins britische Dover vorsorglich von einer angeheuerten privaten Sicherheitsfirma überprüft. 

„Wenn bei der Ankunft in Großbritannien ein blinder Passagier am Lastwagen gefunden wird, werden Fracht und Fahrzeug beschlagnahmt”, sagte der Spediteur dem Blatt. Bei Lebensmitteltransporten ginge dadurch die gesamte Ladung verloren. In Litauen gehört die Transport- und Logistikbranche zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. (dpa)

 

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