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Fedex Express legt Grundstein für Zentral- und Osteuropa-Hub in Köln

20.10.2008 16:00 Uhr
Fedex-Grundsteinlegung am Flughafen Köln/Bonn.
Fedex beginnt Bauarbeiten in Köln
© Foto: Fedex

Neue Anlage soll als modernster Umschlagplatz des Unternehmens außerhalb der USA gelten

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Köln. Am Montag haben NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) und Robert Elliott, Präsident von Fedex Express EMEA (Europa, Naher Osten, Indischer Subkontinent und Afrika), gemeinsam den ersten Stein für das neue Zentral- und Osteuropa-Umschlagzentrum von Fedex Express am Flughafen Köln/Bonn gelegt. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen hier den größten Hub von Fedex Express in Deutschland bauen. Zudem entstünde das erste und größte mit Solaranlagen ausgestattete Fedex Hub außerhalb der USA, hieß es in einer Mitteilung. Am Standort Köln sollen voraussichtlich 450 Mitarbeiter arbeiten. Auf rund 50.000 Quadratmetern entstehen eine neue Fracht- und Verladehalle mit einer vollautomatisierten Sortieranlage. Darüber hinaus wird eine 1,4-Megawatt-Solarstromanlage errichtet, die etwa 1,3 Gigawatt-Stunden Strom pro Jahr produzieren soll. Diese Menge reicht laut Fedex aus, um jedes Jahr über 370 Haushalte zu versorgen. Zu diesem Zweck werden auf dem Dach des neuen Gebäudes Sonnenkollektoren mit einer Gesamtfläche von 16.000 Quadratmetern installiert. Für den Umschlagplatz am Standort Köln sprachen aus Sicht von Fedex die gute Infrastruktur für Gütertransporte in der Region und die zentrale Lage des Flughafens innerhalb Europas und Deutschlands. „Vor allem bietet der Flughafen genügend Planungssicherheit für die nächsten Jahre“, betonte Elliott. Dies beinhalte sowohl die Verfügbarkeit von Ausbauflächen als auch die flexibleren Nachtflugregulierungen vor Ort. NRW-Ministerpräsident Rüttgers hob im Rahmen Grundsteinlegung vor rund 250 Gästen hervor, dass die Ansiedlung von Fedex Express den Logistikstandort NRW stärke. Auch nach dem Umzug soll der Standort Frankfurt am Main jedoch erhalten bleiben. Die Rhein/Main Region und der Flughafen blieben für Fedex ein wichtiger Markt, teilte das Unternehmen ferner mit. So wolle man das vollständige Service-Portfolio auch weiterhin von Frankfurt aus anbieten. (stb)

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