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EU plant neues Freihandelsabkommen mit Neuseeland

29.10.2015 16:00 Uhr
EU plant neues Freihandelsabkommen mit Neuseeland
Der neuseeländische Premierminister John Key (links) und der der Präsident der EU-Kommission Jean-Claude Juncker wollen den neuseeländischen und den europäischen Markt zusammenbringen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Dursun Aydemir

Eine Öffnung der Märkte könnte vor allem der deutschen Fahrzeug- und Maschinenindustrie zugutekommen. Schon jetzt exportiert sie viel nach Neuseeland.

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Brüssel. Die Europäische Union will nun auch mit Neuseeland Verhandlungen über ein weitreichendes Freihandelsabkommen aufnehmen. Erste Gespräche sollten so schnell wie möglich beginnen, teilten die EU-Spitzenvertreter Donald Tusk und Jean-Claude Juncker am Donnerstag nach einem Treffen mit dem neuseeländischen Regierungschef John Key mit. Man sei gemeinsam davon überzeugt, dass eine Öffnung der Märkte neue Wachstumsmöglichkeiten und Arbeitsplätze schaffen könne.

Die Verhandlungen mit Neuseeland würden im Rahmen der überarbeiteten EU-Handelsstrategie erfolgen. Mit ihr hatte die EU-Kommission jüngst auf die Kritik am geplanten Freihandelsabkommen TTIP mit den USA reagiert. Die neue Strategie sieht unter anderem mehr Transparenz bei den Verhandlungen vor.

Die EU war nach Angaben aus Brüssel zuletzt drittwichtigster Handelspartner Neuseelands nach Australien und China. Nach Deutschland exportiert Neuseeland hauptsächlich Fleisch- und Molkereiprodukte sowie Wolle. Die Bundesrepublik liefert vor allem Fahrzeuge und Maschinen aller Art.

Nach Angaben der zuständigen EU-Kommissarin Cecilia Malmström könnten die offiziellen Verhandlungen mit Neuseeland in eineinhalb Jahren starten. (dpa)

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