Brüssel/ München. Die EU-Kommission fördert Projekte zur Entwicklung eines nachhaltigen, intelligenten und widerstandsfähigen Verkehrsnetzes. Hierfür werden die ersten sieben Milliarden Euro von insgesamt 25,8 Milliarden Euro des EU-Förderprogramms Connecting Europe Facility 2021-2027 (CEF) zur Verfügung gestellt, worauf das bayerische Verkehrsministerium am Freitag, 24. September, hingewiesen hat.
Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines multimodalen Verkehrssystems sowohl für den Personen- als auch den Güterverkehr. Diesmal sollen laut Verkehrsministerium rund 5,2 Milliarden Euro für Infrastrukturprojekte zur Verbesserung der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V) zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise für multimodale Logistikplattformen und neue Umschlag-Terminals. Daneben stehen rund 1,6 Milliarden Euro für den Ausbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe bereit, einschließlich der Schnelllade- und Wasserstoffbetankung.
„In Bayern entstehen innovative Projektideen, wie wir den Verkehr der Zukunft nachhaltig gestalten können. Ich freue mich, dass die EU-Kommission die zukünftige Entwicklung der Mobilität auch finanziell unterstützt und ermutige alle Interessierten zum Mitmachen“, sagte Landesverkehrsministerin Kerstin Schreyer (CSU) abschließend. (tb)