Innsbruck. Ökombi, eine Tochter der Rail Cargo Austria AG, hat bei der Abwicklung der Rollenden Landstraße (Rola) im vergangenen Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Die Rola habe 226.000 LKW-Einheiten über den Brenner befördert, teilte das Unternehmen heute mit. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von 20.000 LKW oder zehn Prozent mehr. Dieses Jahr will Franz Dirnbauer, Geschäftsführer der Ökombi, mehr als 250.000 LKW auf der Rola transportieren. Insgesamt sind auf der Brennerachse jeden Tag 54 Züge unterwegs. Die Züge seien 2009 im Schnitt zu 83 Prozent ausgelastet gewesen, teilt Ökombi mit. Der Marktanteil der Rola am gesamten Transitverkehr von schweren LKW über den Brenner liege im Jahr 2009 bei 15 Prozent, das sind fünf Prozent mehr als im Jahr 2008. Zudem bescheinigt eine Studie des Umweltbundesamtes der Rola ihre Umweltfreundlichkeit: Durch die Transporte mit dem Zug konnten 25.000 Tonnen CO2 eingespart werden. (beg)
Erfolgreiches Jahr für die Rollende Landstraße

Die Rola hat 2009 nach eigenen Angaben zehn Prozent mehr LKW über den Brenner transportiert als im Jahr 2008