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Ekol erwägt Ausweitung der Blockzüge ab Triest

14.03.2014 11:53 Uhr
Ekol erwägt Ausweitung der Blockzüge ab Triest
Ekol will sein Ganzzugangebot auch für Seecontainer öffnen
© Foto: Ekol

Das türkische Speditionsunternehmen will zum Konkurrenten für die Nordseehäfen zwischen Antwerpen und Hamburg beim Containerumschlag in den Süden werden.

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Antwerpen. Die Nordseehäfen zwischen Antwerpen und Hamburg könnten neue Konkurrenz beim Containerumschlag für den süddeutschen Raum bekommen. Das türkische Speditionsunternehmen Ekol plant, sein Ganzzugangebot vom Mittelmeerhafen Triest auch für Seecontainer zu öffnen. Dazu will sich Ekol-Chef Ahmet Musul in Kürze mit Vorstandsmitgliedern der Reederei Evergreen zusammensetzen.

Ekol hatte im Januar 2013 in Zusammenarbeit mit dem KV-Operateur Kombiverkehr und dem Eisenbahnverkehrsunternehmen Lokomotive firmeninterne Blockzüge von Triest nach Köln, Ludwigshafen und Ostrava gestartet. Nach nur einem Jahr verkehren die Ekol-Züge bereits zehnmal pro Woche über die Tauernroute mit Köln-Eifeltor, siebenmal mit Ludwigshafen und zweimal mit Ostrava.

Die Züge transportieren vor allem Sattelauflieger. die über RoRo-Schiffe aus Istanbul, Izmir und Mersin in der Türkei kommen beziehungsweise dahin unterwegs sind. Aufgrund der guten Qualität des Angebotes sieht Musul die Chance, auch Seecontainer zeitsparend über die Alpen zu transportieren statt sie durch Mittelmeer und die Biskaya bis in die Nordsee zu fahren. (hel)

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