Neu-Isenburg. Seit Jahresbeginn sind Bahnhöfe in neun Städten im Bundesgebiet als Ab- und Ausgabestation für Time:matters-Sendungen hinzugekommen. Darunter sind zum Beispiel Aalen, Bingen am Rhein, Greifswald, Ravensburg, Cottbus sowie die Lutherstadt Wittenberg. An jeder dieser ICE- oder EC-/IC-Stationen werden die Eilsendungen durch vor Ort ansässige Time:matters-Kurierpartner angeliefert oder abgeholt. Bis Ende 2008 sollen noch über 20 weitere Bahnhöfe hinzukommen. „Ganz gezielt wurden und werden kleinere und mittelgroße Städte an das Time:matters-Transportnetz angebunden, die fern von Ballungsräumen liegen“, ließ das Unternehmen kürzlich verlauten. Gerade für mittelständische Unternehmen, die in ländlichen Regionen angesiedelt sind, bedeute der Ausbau des Netzes erhebliche Zeit- und Geldvorteile beim Transport wichtiger Sendungen. Nach Angaben von Jörg Asbrand, dem Time:matters-Geschäftsführer für den Bereich Operations und Customer Service, prüft der Logistikdienstleister im übrigen derzeit die Möglichkeiten, seinen Beförderungsservice auf der Schiene auch auf europäischer Ebene zu erweitern. Nach dem Verkauf von Unternehmensanteilen im Jahr 2006 gehört der in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main ansässige Logistikdienstleister mehrheitlich Fonds des Investors Buchanan Capital Partners sowie dem Management des Unternehmens; zu 49 Prozent ist die Lufthansa Cargo AG, aus der Time:matters im Jahr 2002 ausgegliedert wurde, weiterhin an dem Unternehmen beteiligt.
Eilsendungen: Time:matters erweitert Transportnetz auf der Schiene
Time:matters, der zur Lufthansa-Konzernfamilie gehörende Dienstleister für Kurier-, Sameday- und Notfall-Logistik, baut seinen Beförderungsservice auf der Schiene („Ic:kurier“) weiter aus.