Lübeck. Im Jahr 2014 hat European Cargo Logistics (ECL) rund 37.000 Trailer und Container mit ihren intermodalen Zugverbindungen von der Straße auf die Schiene gebracht. Wie das Eisenbahnverkehrsunternehmen der Lübecker Hafengesellschaft mitteilte, waren das mehr als doppelt so viele Einheiten wie im Jahr zuvor. Demnach konnten alle intermodalen Verbindungen der ECL Zuwächse verzeichnen.
„Wir sehen daran, dass die Gestaltung eines attraktiven, intermodalen Hinterlandes den Lübecker Hafen stärkt und wir werden die Vorzüge des Standortes als südwestlicher Konsolidierungspunkt in der Ostsee für Verkehre mit Skandinavien, Russland und dem Baltikum weiter herausarbeiten“, sagte Tobias Behncke, bei ECL verantwortlich für den Geschäftsbereich der intermodalen Zugverbindungen.
Laut ECL konnte durch die Verkehrsverlagerung rund 75 Prozent des CO2-Ausstoßes und damit 25.000 Tonnen CO2-Emmissionen eingespart werden. (ks)