Duisburg/München. Der Duisburger Hafen (Duisport) und das Schweizer Unternehmen Hupac Intermodal intensivieren ihre bereits im Juli 2018 vereinbarte strategische Zusammenarbeit. Auf der Messe Transport Logistic in München vereinbarten und Hupac, das Maasvlakte-Terminal in Rotterdam durch ein mehrmals täglich verkehrendes Shuttle-System besser anzubinden. Dadurch wolle man den Duisburger Hafen als „Gateway“ für den Weitertransport der maritimen Frachten aus Rotterdam innerhalb Europas stärken, teilten die Partner mit.
Überdies werden Duisport und Hupac zur Optimierung ihrer Aktivitäten im Rahmen der „Belt & Road“-Initiative verstärkt kooperieren. Gemeinsam wollen sie Terminals entlang der Seidenstraße entwickeln und an Lösungen zur Reduzierung der Fahrtzeiten der Chinazüge arbeiten.
Man sehe großes Potenzial in der Stärkung der jahrzehntelangen Zusammenarbeit, sagte Michail Stahlhut, CEO von Hupac Intermodal. Ziel sei die Anbindung des Hupac-Netzwerks in der Mitte Europas an die transkontinentalen Verkehrsströme auf der Ost-West-Achse. (tb)