Berlin. Die Transaktion unterliegt noch den gesetzlichen Vollzugsbedingungen und wird voraussichtlich in den nächsten Wochen abgeschlossen, so das Start-up weiter. An der Runde nahmen auch bestehende Investoren teil, darunter der Softbank Vision Fund 2, G Squared, Northzone, Unbound und die A.P. Moeller Holding.
Strategie vorantreiben
Mit der aktuellen Finanzierungsrunde steigt die Unternehmensbewertung laut Forto auf 2,1 Milliarden US-Dollar. "Während unser Business gegenüber unserer vorherigen Runde im Juni 2021 nach wie vor gut finanziert ist, können wir mit dieser pre-emptive Finanzierungsrunde die Umsetzung unserer bestehenden Strategie im Sinne unserer Kunden beschleunigen", so Michael Wax, CEO und Mitgründer von Forto.
"Damit können wir unser Kundenangebot weiter ausbauen, unsere Kunden in neuen Märkten mit unserer Technologieplattform unterstützen und je nach Bedarf auf Möglichkeiten reagieren." Die digitale Plattform des Unternehmens soll Interaktionen vereinfachen, Reibungsverluste bei Prozessen beseitigen und die Transparenz in der gesamten Lieferkette erhöhen, wie der Berliner Anbieter ausführt.
Weiteres Wachstum als Ziel
Insgesamt beläuft sich die Gesamtinvestition in das Start-up den Angaben des Unternehmens zufolge auf über 600 Millionen US-Dollar. Es ist mit Büros unter anderem in Deutschland und Asien vertreten.
2021 baute das Unternehmen seine europäische Präsenz mit Büros in Kopenhagen und Aarhus in Dänemark, Madrid in Spanien und Rotterdam in den Niederlanden aus. Im Jahr 2022 möchte es seine Präsenz in Polen, Belgien, Schweden und Südeuropa weiter ausbauen.
Das Unternehmen will sein Wachstum weiter vorantreiben, indem es seine Expertise in Technologie und Logistik, auch im Führungsteam weiter ausbaut. So hat es Anfang des Jahres Jochen Freese, ehemals Chief Commercial and Marketing Officer von CEVA Logistics, als Executive Vice President of Procurement and Business Development an Bord geholt. (mwi)