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Dachser France halbiert Verluste

06.05.2013 12:34 Uhr
Dachser France halbiert Verluste
Dachser France hat ein positives Ergebnis erzielt
© Foto: Dachser

Die französische Tochter kehrt in die schwarzen Zahlen zurück. Der inländische Stückgutverkehr bleibt schwächster Unternehmensbereich.

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Paris. Die französische Tochter der deutschen Transport- und Logistikgruppe Dachser hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem stabilen Umsatz von 498 Millionen Euro abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte es den operativen Vorjahresverlust von 25,1 auf 12,6 Millionen Euro verringern. Beim Nettogewinn verzeichnete das Unternehmen mit 3,3 Millionen ein positives Ergebnis.

Die Rückkehr in die schwarzen Zahlen verdankt Dachser France zum Teil dem Verkauf diverser  Immobilien. Man habe dieses Ziel schneller erreicht als vorgesehen, betonte der Chef der Firma, Frédéric Dumort. Trotz eines Mengenzuwachses beim inländischen Stückgutverkehr um 2,85 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleibe dieser Bereich der einzige defizitäre des Unternehmens. Doch die Entwicklung zeige wirtschaftlich deutlich nach oben. Auf den inländischen Stückgutverkehr entfallen rund 40 Prozent vom Gesamtumsatz.

Deutlicher Rückgang bei der Luftfracht

Das Stückgutgeschäft im Export legte um 6,4 Prozent zu und profitierte von der Übernahme der spanischen Firma Azkar.  Bei der Vertragslogistik hat die Dachser-Tochter ihre Flächenkapazität um 15,6 Prozent oder 35.000 Quadratmeter Neuflächen ausgebaut. Strategisch gibt sie in diesem Geschäftsfeld kombinierten Angeboten mit Logistik und Transport den Vorrang und erwartet für das neue Jahr insgesamt einen weiteren Flächenanstieg um 48.000 Quadratmeter, wie der Pariser Internet-Infodienst Supply Chain Magazine Newsletter berichtet. 

Um 2,7 Prozent zugenommen haben im letzten Jahr die landgestützten Aktivitäten des Unternehmens, die Dachser France mit 400 eigenen Motorfahrzeugen bestreitet. Dagegen verzeichnete es bei Luft- und Seefracht einen Rückgang um 10,5 Prozent. Dieser betraf insbesondere den Luftsektor. 

Die Muttergesellschaft hatte in den beiden letzten Jahren ihre Frankreich-Tochter mit 90 Millionen Euro unterstützt. Firmenchef Dumort erklärte, das Ziel des Unternehmens sei nicht die Optimierung der bestehenden Mittel in Frankreich, sondern die Eroberung neuer Exportmärkte, “gestützt auf unser integriertes Netz”.( jb)

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