Wien. Sowohl beim Schwerverkehr als auch beim Pkw-Verkehr zeigt sich in Österreich bundesweit ein Aufwärtstrend. Das geht aus einer aktuellen Analyse der österreichischen Autobahngesellschaft Asfinag hervor. Nach starken Einbrüchen der Fahrleistung während der Shutdown-Phase verzeichnet das Unternehmen demnach im Vergleich zum Vor-Krisen-Niveau derzeit beim bemauteten Schwerverkehr (über 3,5 Tonnen) ein Minus von 17 Prozent. Beim Pkw-Verkehr sei es ein Minus von 23 Prozent.
Das größte Minus in der Fahrleistung beim Schwerverkehr betrug Asfinag zufolge in der Osterwoche knapp 30 Prozent (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2019). Beim Pkw-Verkehr gingen die Zahlen in den größten österreichischen Ballungsräumen am negativen Höhepunkt im Schnitt um 70 Prozent zurück (im Vergleich zum Zeitraum unmittelbar vor dem Shutdown). Seitdem zeige die Kurve jedoch in beiden Bereichen wieder nach oben. (ja)