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Corona-Krise: IRU fordert mehr Hilfe für Transportunternehmen

30.04.2020 11:17 Uhr
Corona-Krise: IRU fordert mehr Hilfe für Transportunternehmen
Einnahmen der Güterverkehrsbetreiber sind laut IRU Corona-Sperrzeit um bis zu 40 Prozent zurückgegangen
© Foto: monticellllo/stock.adobe.com

Die Einnahmen der Güterverkehrsbetreiber sind laut der Internationalen Straßentransport Union während der Corona-Sperrzeit um bis zu 40 Prozent zurückgegangen. Dem Verband zufolge müssen Regierungen etwas tun.

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Genf. Die Internationale Straßentransport Union (IRU) fordert Regierungen auf, ihre Bemühungen zur Unterstützung der Straßentransportunternehmen zu verstärken. Damit soll eine breitere finanzielle und soziale Erholung in Zeiten der Corona-Pandemie vorangetrieben werden. Straßentransport-Dienstleistungen seien die Grundlage für alle wirtschaftlichen Aktivitäten und bilden die Basis für alle intermodalen Lieferketten und Mobilitätsnetze, so die IRU. Neue Erkenntnisse würden das Ausmaß der Auswirkungen der Pandemie auf die über 3,5 Millionen Unternehmen zeigen, die weltweit Straßentransportdienste anbieten. Die Einnahmen der Güterverkehrsbetreiber seien demnach während der Corona-Sperrzeit um bis zu 40 Prozent zurückgegangen, obwohl auch einige Frachtsegmente, wie Kleidung, Blumen, Autoteile und Baumaterialien, dezimiert wurden.

Die Erkenntnisse der IRU bezüglich Transportunternehmen in Europa, Asien und Amerika würden zudem auf wichtige operative Hindernisse hinweisen. Im Güterverkehr handle es sich dabei um rechtliche Beschränkungen, die die Fahrer am Arbeiten hindern, um Staus an den Grenzen und Verzögerungen an Be- und Entladestellen.

Finanzielle und nicht finanzielle Maßnahmen sollen helfen

Die IRU hat deshalb kurzfristige Maßnahmen für Regierungen, internationale Organisationen und Banken ausgearbeitet, um die Straßentransportunternehmen in Geschäfts-, Liefer- und Mobilitätsketten effizient am Laufen zu halten und die Bemühungen um einen Aufschwung voranzutreiben. Diese Maßnahmen zielen sowohl auf finanzielle, als auch nicht finanzielle Unterstützung ab. (ja)

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