Wien. Der österreichische Transport- und Logistikdienstleister Cargo-Partner hat jetzt einen Container-Tracking-Service für Vollladungstransporte (FCL) via Seefracht eingeführt. Das neue Feature ist über die Supply-Chain-Management-Software SPOT verfügbar, die Cargo-Partner verwendet. Kunden können dadurch alle Luft-, See- und Straßentransporte nachverfolgen. Dem Unternehmen zufolge kann SPOT von jedem Webbrowser oder als mobile App genutzt werden und soll Usern ermöglichen, ihre Container in Echtzeit zu verfolgen.
Der Service funktioniert grundlegend wie folgt:
- Die Technologie kombiniert Versandpläne und Statusinformationen von Reedereien, via automatischem identifikations System (AIS) gesendete Schiffspositionsdaten sowie Hafen- und Terminal-Informationen
- Mittels Geofencing-Technologie, einer Methode zum automatisierten Auslösen einer Aktion durch das Überschreiten einer Begrenzung, werden die Zeit und der Ort, an dem ein Schiff in eine bestimmte Zone einfährt, aufgezeichnet
- Wenn das Schiff den Abgangshafen verlassen hat, berechnet der intelligente Algorithmus die geplanten Daten für die nächsten Meilensteine – Umladung, Ankunft, Entladung usw. – und übermittelt diese an SPOT
- Alle weiteren Häfen und Stationen auf der Reise des Containers werden ebenso in die Tracking-Daten mit aufgenommen und die Meilensteine werden kontinuierlich aktualisiert
Laut dem Unternehmen können Nutzer je nach ihren Vorlieben über relevante Änderungen während des Transports informiert werden. (ja)