München. Es war eine Wette um die Zuverlässigkeit politischer Versprechen: Vergangenen November kam es am Vorabend der entscheidenden Sitzung im Bundesrat zu einer folgenschweren Wette. Während der Vizepräsident des Bundesverbandes Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) noch an das Wort des damaligen hessischen Verkehrsministers Rhiel (CDU) glaubte und fest mit dem Scheitern der Mauterhöhung rechnete, hielt Christian Labrot dagegen. „Die Mauterhöhung wird nicht verschoben", meinte der BWVL-Hauptgeschäftsführer – und fügte ein leider hinzu. Sie kippt, hielt Jochen Quick dagegen. Die Wette galt. Der Wetteinsatz war einen Tag „niederen Dienst“ tun in der Nachrichtenredaktion der VerkehrsRundschau. Die Zeugen der Wette: Ernst Vorrath, ehemaliger BAG-Präsident, und Herbert Götz, BWVL-Präsident. Gut neun Monate später blickt Jochen Quick, Geschäftsführer des gleichnamigen Baulogistikers, auf gut sieben Monate Mauterhöhung zurück. „Meinen Glauben an die Politik habe ich verloren“, sagt er. Trotzdem tritt er hochmotiviert seinen Dienst bei der VerkehrsRundschau an. Sehen Sie in der folgenden Bildergalerie, was die Aushilfsredakteure vom BWVL in der VerkehrsRundschau leisten durften. Und als Ergebnis seiner Arbeit können Sie Jochen Quicks Gastkommentar lesen. (sb)
BWVL-Vizepräsident als Aushilfsredakteur
Jochen Quick löst Wetteinsatz der Mautwette ein: Einen Tag „niederen Dienst“ in der VerkehrsRundschau / <b>Mit Bildergalerie</b>