Am 29. Januar findet die Kundgebung des "Wirtschaftswarntages" um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin statt. Dies unterstützt auch der BWVL: Gemeinsam mit rund 50 Verbänden und Unternehmerinitiativen und mehreren hundert Teilnehmern fordert die Wirtschaft die Parteien dazu auf, die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten, wie der BWVL mitteilt.
Handlungsaufforderung an die Politik
BWVL-Hauptgeschäftsführer Markus Olligschläger sagt: „Wir als BWVL vertreten mit unseren Mitgliedsunternehmen einen gewichtigen Teil der deutschen Wirtschaft. Allein die Eigenlogistik, also der Transport eigener Güter mit eigenen Fahrzeugen und eigenem Personal, umfasst neben Spediteuren und reinen Transportunternehmen 49,4 Prozent der circa 93.000 transportierenden Unternehmen in Deutschland. Für die Gesundung des Wirtschaftsstandortes Deutschland muss sich etwas ändern. Die Politik muss handeln – und zwar schnell.“
Die zentralen Forderungen der Verbände sind dabei
- eine geringere Steuerbelastung,
- weniger bürokratische Vorgaben,
- gedeckelte Sozialabgaben,
- geringere Energiekosten und
- mehr Flexibilität im Arbeitsrecht.