Berlin. Journalisten von Radio Bremen, dem Hessischen Rundfunk und dem WDR-Fernsehen wurden im Rahmen des 31. Deutschen Logistik-Kongresses mit dem Medienpreis Logistik ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis von der der Bundesvereinigung Logistik (BVL).
Christian Schwalb, Redakteur für Politik und Wirtschaft bei Radio Bremen, erhielt den Preis in der Kategorie Hörfunk für eine Beitragsreihe zu den beiden Hafenprojekten Jade-Weser-Port und Rotterdam Maasvlakte II. Die Reportage lief ab dem 10. Dezember 2012 in der Sendung „Journal“ des Nordwestradios, einem Gemeinschaftsprogramm von NDR und Radio Bremen.
Preisträger in der Kategorie Fernsehen ist Steffen Clement vom Hessischen Rundfunk für seinen Beitrag „Umtausch-Irrsinn – Warum die Paketflut im Online-Handel nicht zu stoppen ist“, der am 13. März 2013 im Rahmen der Sendung Plusminus in der ARD ausgestrahlt wurde. Clement beleuchtet das Phänomen der Rücksendungen im Onlinehandel von allen Seiten und bringt Statements von Händlern und Kunden.
Den Sonderpreis verleiht die Fachjury dem Team des Magazins Quarks & Co des WDR-Fernsehen für die Sendung „Alles. Immer. Überall – wie Logistik unseren Alltag bestimmt“ vom 27. März 2012. In dem Beitrag werden besonders die ansonsten unsichtbaren logistischen Abläufe beschrieben.
Über die Preisvergabe entscheidet eine fünfköpfigen Fachjury unter der Leitung von Professor Wolfgang Kenntemich. Er war von 1991 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011 Chefredakteur Fernsehen beim MDR. Der Preis wird im Zweijahreswechsel jeweils für Printmedien oder für Hörfunk und Fernsehen ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. (diwi)