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Brüssel führt Umweltzone ein

24.11.2017 13:34 Uhr
Brüssel führt Umweltzone ein
Wer in die belgische Hauptstadt fahren will, muss ab Januar die dortige Umweltzone beachten
© Foto: Green Zones GmbH

Ab 2018 müssen Fahrzeuge vor der Einfahrt in die Brüsseler Umweltzone registriert werden. Ältere Fahrzeuge benötigen künftig ein Umweltticket.

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Brüssel. Nachdem Antwerpen Anfang des Jahres eine Umweltzone eingeführt hat, zieht Brüssel zum 01. Januar 2018 nach. Das berichtet das Online-Portal „Green-Zones.eu“. Weitere belgische Städte sollen demnach im Laufe des Jahres 2018 folgen. Die belgische Hauptstadt schließt nach Auskunft des Portals vorerst Fahrzeuge der EURO-Abgasnorm 0 und 1 vom Verkehr aus.

Fahrzeuge, die die entsprechende EURO-Norm nicht erfüllen, können mit dem Umweltticket eine Ausnahmeregelung erwerben, um in die Umweltzone einfahren zu dürfen. Je nach Fahrzeugtyp und Alter des Wagens könne ein solches Ticket für einen Tag oder einen längeren Zeitraum gekauft werden.

Weitere Umweltzone in Belgien geplant

Die Einhaltung der Regeln soll mithilfe von intelligenten Verkehrsüberwachungskameras kontrolliert werden. Jedes Fahrzeug werde bei der Einfahrt in die Umweltzone gescannt und mit der städtischen Datenbank abgeglichen. Auch Strafzettel würden automatisch verschickt, wenn das Fahrzeug nicht registriert oder zu alt ist, um in die Umweltzone (Low Emission Zone, LEZ) einzufahren. Jedes Fahrzeug muss daher vor Einfahrt in die LEZ registriert werden.

Neben Antwerpen und Brüssel seien für 2018 bisher noch Umweltzonen in Willebroek und Michelen geplant. Auch Gent habe bereits die Einführung einer Umweltzone beschlossen, heißt von „Green-Zones“. Welche EURO-Normen vom Verkehr ausgeschlossen werden und für welchen Zeitraum ein Umwelt-Ticket erworben werden kann, werde je nach Stadt entschieden.

Sämtliche Regelungen der belgischen Städte können ab sofort über das Informationsportal www.lez-belgium.be eingesehen werden. „Green-Zones“ übernimmt zudem auf Wunsch den kompletten Registrierungsprozess für seine Kunden. Wer mobil auf dem aktuellsten Stand bleiben will, kann sich über die kostenlose Green-Zones App über die Grenzen und Regelungen belgischer und anderer europäischen der Umweltzonen informieren.

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