Berlin. Ab sofort können Kommunen, kommunale und erstmals auch gewerbliche Unternehmen Anträge auf die Förderung von Elektromobilitätskonzepten stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hervor. Mit der Förderung soll der Aufbau von elektrischen Fahrzeugflotten und deren Ladeinfrastruktur vorangetrieben werden. Das Ende des Förderaufrufs ist der 17. Mai 2021.
Der Förderaufruf hat folgende Schwerpunkte:
- Elektrifizierung kommunaler und gewerblicher Flotten inklusive Ladeinfrastruktur
- Grundlagen zum Aufbau einer kommunalen/regionalen öffentlichen Ladeinfrastruktur
- Integration kommunaler beziehungsweise gewerblicher E-Fahrzeuge in intermodale Verkehrs- und Logistikkonzepte und Mobilitätsdienstleistungen
Weitere Informationen zum Förderaufruf und zur Antragsstellung finden Sie unter folgendem Link: https://www.ptj.de/projektfoerderung/elektromobilitaet-bmvi/konzep
Kaufprämie für Elektro-Handwerkerfahrzeuge erfolgreich gestartet
Mit rund 30 Millionen Euro fördert das BMVI die Beschaffung von Elektro-Nutzfahrzeugen und betriebsnotwendiger Infrastruktur. Die Förderung richtet sich gezielt an Handwerksunternehmen, handwerksähnliche sowie klein- und mittelständische Unternehmen, die zeitnah ihre konventionelle Fahrzeugflotte auf batterieelektrische Fahrzeuge umstellen wollen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dazu: „Seit August haben uns bundesweit Anträge von Sanitär- und Heizungsinstallateuren, Malerbetrieben, Bäckereien, Tischlern und Glasereien erreicht. Alle setzen auf die Elektromobilität und wollen ihre Flotten umstellen. Für rund 2500 Fahrzeuge und mehr als 500 neue Ladepunkte gibt es jetzt die Förderzusage. Das ist eine schnelle und praktische Hilfe für die Wirtschaft bei gleichzeitig klarem Fokus auf umweltfreundliche Technologien.“ (ja)