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Bayern fördert Standortverlagerung von Logistiker Trans MF

14.02.2025 17:38 Uhr | Lesezeit: 1 min
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger übergibt die Förderurkunde an Vertreter von Trans MF.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger übergibt die Förderurkunde an Vertreter von Trans MF
© Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi)

Das Unternehmen hatte bisher drei Betriebsstätten im niederbayerischen Essenbach. Nun baut es an neuer Stelle in Ergoldsbach ein Logistikzentrum und wird dabei vom Freistaat finanziell unterstützt.

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Die Bayerischen Logistikunternehmen Trans MF Internationale Spedition und Trans MF haben für den Neubau ihres Logistikzentrums einen Förderbescheid über eine Million Euro aus dem bayerischen Regionalförderprogramm erhalten. Das Unternehmen verlagert mit dem Neubau seinen Standort vom niederbayerischen Essenbach nach Ergoldsbach. Am ursprünglichen noch im Betrieb befindlichen Standort verteilt sich das Unternehmen auf drei Betriebsstätten, künftig wird es damit von einer Stelle aus agieren können.

Das Investitionsvolumen des neuen Gebäudes liegt laut dem Bayerischen Wirtschaftsministerium bei 14,371 Millionen Euro. Das Logistikzentrum werde unter anderem ein hochmodernes Hochregallager, ein Gefahrstofflager sowie eine Cross-Docking-Halle für den Umschlag von Speditionsgütern umfassen.

Zusätzlich sollen 30 neue Dauerarbeitsplätze geschaffen werden. Zugleich sichert der neue Bau 87 bestehende Arbeitsplätze in der Region.

„Mit diesem neuen Logistikzentrum stellt sich die Trans MF GmbH zukunftsfähig auf. Effiziente Strukturen und moderne Infrastruktur sind der Schlüssel, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Förderung ist gut angelegtes Geld für die wirtschaftliche Stärke Niederbayerns“, so Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bei der Übergabe des Förderbescheids.

2024 hat das bayerische Wirtschaftsministerium eigenen Angaben zufolge insgesamt 34 Millionen Euro an Regionalförderung an Unternehmen in Niederbayern ausgezahlt. Im Rahmen der Bayerischen Regionalförderung könnten jedoch nur hochwertige Logistikdienstleistungen in speziellen Fällen unterstützt werden. Dies sei besonders dann möglich, wenn ein Mehrwert in Form von Weiterbehandlung, Umetikettierung oder ähnlichem im Betrieb geschaffen wird.

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