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Bahn- und Fluglärmgegner: Gemeinsames Papier für Nachtruhe

27.11.2012 11:06 Uhr
Bahn- und Fluglärmgegner: Gemeinsames Papier für Nachtruhe
Die Verkehrslärmgegner fordern eine Überwachung der Einhaltung von „medizinisch zulässigen Lärmwertgrenzen“
© Foto: PRT

Bürgerinitiativen und Netzwerke gegen Bahn- und Fluglärm fordern in einem gemeinsamen Kommuniqué den Schutz der Nachtruhe und die Einhaltung von Grenzwerten.

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Boppard. Nach einem Treffen in Boppard haben Bahnlärm- und Fluglärmgegner aus mehreren Bundesländern nun ein gemeinsames Papier mit zentralen Forderungen verfasst. Darin wird von der Bundesregierung sowie allen im Bundestag vertretenen Parteien der Schutz einer Nachtruhe zwischen 22.00 und 06.00 Uhr verlangt, wie das Bürgernetzwerk Pro Rheintal am Montag in Boppard mitteilte. Das Bürgernetzwerk hatte Mitte November zu dem Treffen geladen. Mit dabei waren damals unter anderem Vertreter von Bürgerinitiativen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen.

Nach dem Willen der Verkehrslärmgegner soll zudem die Einhaltung von „medizinisch zulässigen Lärmwertgrenzen“ überwacht werden. Diese sollten tagsüber unter 50 und nachts unter 40 Dezibel liegen. Grundsätzlich sei eine Novellierung des Bundesemissionsschutzgesetzes nötig. Denn dieses biete in seiner bisherigen Form keinen wirklichen Lärmschutz, sondern sei nur ein „wirkungsloser symbolischer Akt.“ (dpa)

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KOMMENTARE


Gerlinde Weber

28.11.2012 - 08:12 Uhr

Endlich kommt das lang ersehnte Bündnis der Flüglärm- und Bahnlärmgegner. Ich wohne an einer Bahnstrecke und kann kaum nachts schlafen, da die alten Güterzüge unsagbar laut sind. Selbst mit Schallschutzfenstern ist ein schlafen nachts nicht möglich. Ganz zu schweigen von den Erschütterungen, die ich jede Nacht spüre. Es muss endlich das Lärmschutzgesetz geändert werden, die EU-Richtlinien eingehalten und die Menschen vor gesundheitlichen Schäden bewahrt werden. Ich schließe mich den Lärmgegnern an, macht weiter so!!!


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