Stuttgart. Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr 2021 insgesamt 551 Millionen Euro für die Unterhaltung und den Betrieb sowie für Baumaßnahmen von Bundesstraßen umgesetzt. Damit liege die Investitionshöhe neun Prozent unter dem gesetzten Ziel für 2021. Grund dafür seien Lieferengpässe bei Baumaterialien und Personalausfälle aufgrund der Corona-Pandemie. Diese hätten sich stärker als im Vorjahr auf die Projekte ausgewirkt.
In das Landesstraßennetz investierte das Land im vergangenen Jahr insgesamt 346 Millionen Euro (2020: 392 Millionen). Der Rückgang bei den Landesinvestitionen sei insbesondere auf die wegfallenden Planungsaufwendungen für Bundesautobahnen ab 2021 zurückzuführen, so das zuständige Verkehrsministerium in einer Pressemitteilung. (ts)