Stuttgart. Die gesunkene Nachfrage nach Autos, Maschinen und Pharmazie-Produkten hat für rückläufige Exporte aus dem Südwesten gesorgt. Die Ausfuhren von Waren aus dem Land gingen somit 2016 um 2,2 Prozent auf 191,7 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Landesamt in Stuttgart mitteilte. Der Südwesten habe aber seinen Spitzenplatz unter den Ländern behaupten können. An zweiter Stelle folgte Bayern mit 182,8, dann kam Nordrhein-Westfalen mit 180 Milliarden Euro. Wichtigster Handelspartner des Landes waren die USA. Die Nachfrage ging hier um 9,4 Prozent auf 23,4 Milliarden Euro zurück. (dpa)
Baden-Württemberg: Ausfuhren gehen zurück
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Ausfuhren in Baden-Württemberg gesunken. Dennoch bleibt das Bundesland an der Spitze der Länder.