Rotterdam. Während der Verhandlungen über Tarifvereinbarungen für das neue APM-Terminal in Rotterdam haben die Mitarbeiter des derzeitigen Standorts die Arbeit für einen unbefristeten Zeitraum niedergelegt. Das trifft indirekt auch die APM-Konzernschwester Maersk Line, die das Rotterdamer APM-Terminal intensiv nutzt. Die weltgrößte Containerreederei bietet ihren Kunden deshalb an, ihre Container entweder in Antwerpen oder in Zeebrügge entgegenzunehmen oder sie dorthin anzuliefern. Die Maßnahme gilt zunächst für 13 Schiffe, darunter den auf dem AE10-Loop eingesetzten Containerriesen Emma Maersk. (hel)
APM-Streiks: Maersk weicht nach Belgien aus
Wegen eines Streiks am Terminal der Maersk-Tochter APM in Rotterdam werden Schiffe umgeleitet.