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ANA verbucht Quartalsergebnis in Rekordhöhe

01.08.2007 16:33 Uhr

Die ANA-Gruppe meldet erhebliche Wachstumsraten für den Geschäftsbereich Cargo

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Frankfurt/Tokio (Japan). Die japanische Fluggesellschaft ANA hat im zurückliegenden ersten Quartal ihres Geschäftsjahres nach eigenen Angaben Umsatz und Nachsteuergewinn auf ein neues Rekordniveau steigern können. Die Airline erwirtschaftete mit einem Umsatz von umgerechnet etwa 2,41 Milliarden Euro einen Nettogewinn von umgerechnet mehr als 600 Millionen Euro, wie die Gesellschaft heute in Tokio meldete. Vor allem Verkaufserlöse brachten ANA im zurück liegenden Quartal einen außerordentlichen Gewinn von umgerechnet mehr als 912 Millionen Euro vor Steuern ein. Aber auch alle drei Säulen des Kerngeschäfts – der innerjapanische Flugverkehr, internationale Flugverbindungen und das Cargogeschäft trugen zu dem Quartalsergebnis bei. Vor dem Hintergrund der außerordentlich guten Quartalszahlen hebt ANA die Ergebnisplanungen für das laufende Geschäftsjahr leicht an. So rechnet die Airline für das Geschäftsjahr 2007/08 mit einem Gewinn nach Steuern von umgerechnet etwa 441,4 Millionen Euro. Damit wird der Vergleichswert aus dem Vorjahr von 224,8 Millionen Euro deutlich übertroffen. Auch der Umsatz der börsennotierten Gesellschaft wird sich auf 10,27 Milliarden Euro leicht erhöhen. ANA erwartet sowohl im internationalen Geschäft als auch im Bereich Cargo für das laufende Geschäftsjahr ein gesundes Wachstum, das allerdings durch das hohe Niveau des Kerosinpreises belastet wird. Alleine im zurück liegenden Quartal musste die Airline um 76 Millionen Euro höhere Kerosinpreise als geplant verkraften. Auch für das Inlandsgeschäft bleibt die Prognose für das laufende Jahr verhalten: Hier wird durch den verstärkten Wettbewerb allenfalls ein moderates Wachstum erwartet. Erhebliche Wachstumsraten meldet die ANA-Gruppe für den Geschäftsbereich Cargo. Hier stiegen im internationalen Geschäft Umsatz und Gewinn um jeweils etwa 20 Prozent. Eine höhere Kapazität, ein weiterer Ausbau des Frachtnetzes und die Erweiterung der Frachtflotte sorgten für einen Umsatzzuwachs auf 115 Millionen Euro (Vorjahr: 95,2 Millionen Euro). Im innerjapanischen Geschäft allerdings stagnierte der Umsatz in Folge des auch hier schärfer werdenden Wettbewerbs. (tr)

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