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Amazon unzufrieden mit US-Erlaubnis für Drohnen-Tests

25.03.2015 10:39 Uhr
Amazon unzufrieden mit US-Erlaubnis für Drohnen-Tests
Das Modell, das die Amerikaner zugelassen haben, ist laut Amazon bereits veraltet
© Foto: Amazon

Amazon bekam vergangene Woche schließlich die Erlaubnis, seine Drohnen in den USA zu testen. Dem Online-Händler zufolge dauerte das Verfahren aber so lange, dass die freigegebene Drohne bereits veraltet sei.

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Washington. Der Online-Händler Amazon kann mit der jüngst erteilten Erlaubnis für Drohnen-Tests nach eigenen Angaben nicht mehr viel anfangen. Das Modell, das von der US-Flugaufsichtsbehörde FAA freigegeben wurde, sei veraltet und werden nicht mehr getestet, erklärte der zuständige Amazon-Manager Paul Misener bei einer Anhörung im US-Kongress am Dienstag. Das Genehmigungsverfahren habe zu lange gedauert. Amazon habe einen Antrag auch für die neue Drohne eingereicht.

Amazon kritisierte erneut, dass die US-Regulierer bei den Regeln für den kommerziellen Einsatz von Drohnen langsamer und restriktiver vorgingen als etwa ihre Kollegen in Europa. So müssen die Amazon-Drohnen laut der vergangene Woche erteilten Erlaubnis der US-Flugaufsichtsbehörde von einem ausgebildeten Piloten in Sichtweite gesteuert werden. Amazon will dagegen automatisierte Drohnen testen und dafür notfalls in andere Länder ausweichen. Der Online-Händler will in einigen Jahren mit den kleinen Fluggeräten automatisch Einkäufe zustellen. (dpa)

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