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Aktuelle Studie: Spanien braucht neue ERP-Systeme

04.06.2002 07:00 Uhr

Einer aktuellen Studie des spanisches Beratungsunternehmens Hispasis zur Folge ist der spanische Markt für Software für das Enterprise Resource Planning (ERP) überaltert: 55 Prozent der ERP-Individual-Lösungen sind schon vier Jahre und älter.

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Befragt wurden in der Studie des spanischen Distributors der ERP-Software des Herstellers Abas 750 Industrieunternehmen aus dem Wirtschaftsraum um die spanische Hauptstadt Madrid. 49 Prozent der befragten Unternehmen setzen standardisierte Unternehmenssoftware ein, 19 Prozent ein individuelles ERP-System, 5 Prozent haben dies intern gelöst und 29 Prozent haben bislang noch gar keine ERP-Lösung im Einsatz. Zwar sei der Anteil von Standardlösungen sehr hoch, allerdings zeigen die Untersuchungen, dass nur 35 Prozent dieser Systeme wirklich alle Geschäftsbereiche abdecken. Im Bereich der Individualsoftware kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass der spanische Markt relativ veraltet sei, da 55 Prozent der integrierten Unternehmenslösungen schon vier Jahre oder älter sind. 28 Prozent der befragten Unternehmen mit 26 bis 100 Mitarbeitern und 41 der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeiters haben eine nicht standardisierte ERP-Lösung im Einsatz. Insgesamt lasse sich ein Trend von individuellen zu standardisierten Systemen erkennen. So haben 81 Prozent der Unternehmen, die in den letzten drei Jahren ihre eingesetzten ERP-Systeme erneuert haben, sich für Standardsysteme entschieden.

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