Rom. Das teilte das Aeroflot-Management der Alitalia am Montagabend mit. Als mögliche Kaufkandidaten bleiben damit neben Air France-KLM noch die Lufthansa sowie die italienische Gesellschaft AirOne, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Interessenten haben noch bis zum kommenden Freitag Zeit, dem neuen Alitalia-Präsidenten Maurizio Prato ihre Offerten zu unterbreiten. Es wird erwartet, dass Prato bis zum Monatsende sagt, mit wem er das Geschäft machen will. Die italienische Regierung will bereits seit längerem mindestens 39,9 Prozent, möglicherweise auch ihren gesamten Alitalia-Anteil von 49,9 Prozent an einen privaten Investor verkaufen. Allerdings war ein Bieterverfahren für die Privatisierung Mitte Juli gescheitert.
Aeroflot aus dem Rennen um Alitalia
Die russische Aeroflot ist aus dem Rennen um die Privatisierung der maroden italienischen Fluggesellschaft Alitalia ausgestiegen.