Berlin. Beim Bundesverkehrsministerium sind innerhalb einer Woche rund 220 Hinweise auf sogenannte „schlafende Baustellen" auf Bundesstraßen und Autobahnen eingegangen. Die Hinweise seien aus dem gesamten Bundesgebiet eingegangen, ein Schwerpunkt sei aber Nordrhein-Westfalen, teilte das Ministerium mit. Nun müsse untersucht werden, was die Gründe für die Verzögerungen seien.
Die Ergebnisse würden anschließend an die zuständigen Landesbehörden weitergegeben. Ziel sei es, die Arbeit auf den Baustellen zu beschleunigen und damit auch die Staugefahr zu verringern. Auf Veranlassung von Minister Peter Ramsauer (CSU) war Anfang Oktober eine Meldestelle eingerichtet worden, bei der Autofahrer Hinweise geben können, wenn auf Baustellen die Arbeit ruht. (jök)