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Rund 2,2 Millionen Euro für fahrerlose Shuttles

25.06.2024 14:08 Uhr | Lesezeit: 2 min
 KIRA - autonome Fahrzeuge für den ÖPNV
"Kira" steht für KI-basierter Regelbetrieb autonomer On-Demand-Verkehre
© Foto: Deutsche Bahn AG / RMV / Arne Landwehr

Im Straßenverkehr in einem Shuttle von A nach B - ohne Fahrer. In Hessen läuft jetzt ein Test für ein autonomes Verkehrsangebot auf Nachfrage. Das Bundesverkehrsministerium fördert das Projekt mit rund 2,2 Millionen Euro.

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Die Deutsche Bahn und der Rhein-Main-Verkehrsverbund starten das nach eigenen Angaben deutschlandweit erste Pilotprojekt für einen autonomen Shuttleservice nach Nachfrage ("on demand") im öffentlichen Nahverkehr. Bei diesen bedarfsorientierten Verkehrsangeboten sei das Auto in einem fest definierten Gebiet faktisch fahrerlos unterwegs, zunächst sei aber ein Sicherheitsfahrer mit an Bord, teilte die Bahn am Dienstag, 25. Juni, mit. Im Testbetrieb sollen demnach schrittweise sechs Fahrzeuge in Darmstadt und im Kreis Offenbach in Betrieb gehen. Passagiere dürften zunächst noch nicht mitfahren.

Projekt "Kira" mit rund 2,2 Millionen Euro unterstützt

Die Technologie vom Projekt "Kira" soll es möglich machen, mit normaler Geschwindigkeit am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Entscheidungen über alle Fahrmanöver liegen der Bahn zufolge beim Fahrzeug. Sie würden von technischem Aufsichtspersonal überwacht. "Kira" steht für KI-basierter Regelbetrieb autonomer On-Demand-Verkehre. Mit diesen Angeboten soll der Bahn zufolge der öffentliche Nahverkehr attraktiver und flexibler werden. Die bestellbaren Shuttles sollten vor allem im ländlichen Raum für eine flächendeckende Mobilität sorgen und verschiedene Verkehrsmittel verknüpfen. Betreiberin der autonomen Fahrzeuge ist die DB Regio Bus Mitte. Das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit rund 2,2 Millionen Euro und vom Land Hessen unterstützt. Den Test hat das Kraftfahrt-Bundesamt genehmigt. 

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