In einem Pilotprojekt hatte das Logistikunternehmen Duvenbeck den biogenen Kraftstoffs über einen längeren Zeitraum im Praxisalltag getestet und dabei positive Erfahrungen gemacht. „HVO in den Tanks unserer Lkw trägt dazu bei, unseren eigenen CO2-Fußabdruck und den unserer Kunden deutlich zu verkleinern“, erklärt Hakan Bicil, CEO von Duvenbeck. „Der Einsatz von HVO als Ersatz für fossilen Dieselkraftstoff unterstützt unsere Pläne, die klimarelevanten Emissionen aus dem Flottenbetrieb bis zum Jahr 2040 zu neutralisieren. Neben batterieelektrischen Lkw und Antrieben mit Biogas können wir für unsere Bestandsflotte nun eine weitere, sofort wirksame Alternative zur Senkung der Treibhausgasemissionen im Straßengüterverkehr nutzen.“ Bernd Reining, Fuhrparkleiter bei Duvenbeck, empfiehlt, obwohl Fahrzeugumrüstungen für die Nutzung von HVO nicht erforderlich sind, sich vom Lkw-Lieferanten die Freigabe der Fahrzeuge für HVO bestätigen zu lassen. „Mit HVO betankte Lkw sind spürbar leiser und zeigen die gleiche Leistung wie Diesel-Fahrzeuge. Zudem entfällt beim Tanken der typische Dieselgeruch. Unsere Fahrer haben ein gutes Gefühl, klimafreundlich unterwegs zu sein", berichtet er weiter.
HVO: Wie wird der Treibstoff hergestellt und was kostet er?