Die Ewers Schwenkwandaufbauten in nutzlast-optimierter Hurowa plus-Bauweise reichen vom „Cityworker“ ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht für den innerstädtischen Verteilerverkehr bis zum 40 Tonnen-Zug. Bei dem Schiebeplanenaufbau Typ P-CS dient die Ewers Aufbau-Grundkonstruktion mit stabilen, verschleißfesten Kunststoffverbundplatten in der Vorderwand und im Dach als Basis. Die Aufbauseiten werden durch die seitlichen Safe-Curtain-Schiebeplanen mit Federstahlstreifen verschlossen. Nach dem Öffnen der unteren Planenspanner und dem Lösen des Spanngetriebes kann die Plane leicht zu einer Seite geschoben werden; zertifiziert wurde der Schiebeplanenaufbau Typ P-CS für Getränke-Gebinde und -Packeinheiten.
Öffnen auch bei Verrutschen möglich
Neu vorgestellt auf der IAA wurde ein Ewers-Planenaufbau mit geführten seitlichen Schiebeplanen. Der Typ E-SP eignet sich insbesondere als schnell zu öffnendes Verteilerfahrzeug in engen Straßen. Die Grundkonstruktion entspricht – wie der Schiebeplanenaufbau Typ P-CS – der Ewers Aufbau-Grundkonstruktion. Das erste Element der in Laufschienen geführten Schiebeplane gleicht einer Tür. Ist der Verschluss geöffnet, wird die Plane nach außen geschwenkt und lässt sich dann - auch bei verrutschtem Ladegut – mühelos zur Seite schieben. In dynamischen Fahrversuchen wurde der Aufbau für die Beladung mit Kästen, Fässern und Rollcontainern getestet. Komplett geöffnet ist etwas 3/4 des Laderaumes frei zugänglich.
Auf dem Ewers IAA-Messestand stand außerdem ein Schwenkwandaufbau Hurowa plus Typ PR-L mit besonders niedriger seitlicher Abladehöhe. Im Freigelände war ein Cityworker XXL zu sehen, ein Allrounder mit Schwenkwandaufbau für vielseitige Einsatzzwecke. Auf Basis des Iveco Daily in 7,2 Tonnnen-Ausführung können damit bis zu 10 Euro-Paletten transportiert werden. Der Clou: Seine Aufbaubreite von 2550 mm ermöglicht es, alle Paletten quer zu setzen, die Nutzlast beträgt etwa 3.000 kg. Weitere Infos zu den Ausstellungsfahrzeugen unter www.ewers-online.de.