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Schuon erneuert die Hälfte des Fuhrparks

13.10.2016 13:26 Uhr
Schuon erneuert die Hälfte des Fuhrparks
Mit 45 neuen Fahrzeugen unterschiedlicher Typen verjüngt die Spedition Schuon ihre Flotte in diesem Jahr
© Foto: Schuon

Mit Blick in die Zukunft schafft Schuon auch Fahrzeuge mit entsprechender Ausstattung für den Einsatz als Lang-Lkw an.

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Haiterbach. Die Alfred Schuon GmbH aus Haiterbach investiert in diesem Jahr rund vier Millionen Euro in neue Fahrzeuge, nachdem sie 2015 bereit Lkw für 5,5 Millionen Euro angeschafft hatte. Wie das Unternehmen mitteilte, treibe man damit das Ziel voran, den Fuhrpark kontinuierlich zu verjüngen. Um 45 weitere ziehende Einheiten samt Auflieger und Aufbauten erweitert die Unternehmensgruppe ihren Fuhrpark, heißt es weiter. Darunter seiben neben klassischen Jumbo- und Megatrailer-Fahrzeugen auch Ultraleichtfahrzeuge und Spezial-Lkw mit einer durchgehenden Innenhöhe von 3,15 Metern.

„Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, unsere Lkw schneller auszutauschen als bisher üblich. Mit Blick auf Technik und Ökobilanz kann schon nach wenigen Jahren wieder ein großer Sprung gemacht werden“, sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer bei Schuon. Innerhalb von zwei Jahren erneuere das Unternehmen insgesamt knapp 100 Fahrzeuge, also fast die Hälfte der 220 eigenen Einheiten. Das durchschnittliche Alter der Flotte werde damit bis Ende 2016 von aktuell 2,9 auf dann nur noch 2,3 Jahre sinken.

Bei der Investitionsplanung orientiert sich das Unternehmen an den Anforderungen seiner Kunden. „Der Bedarf an Ultraleichtfahrzeugen ist weiterhin hoch. Und durch die Lkw mit einer Innenhöhe von 3,15 Meter schaffen wir ein besonderes Angebot, das sonst kaum jemand im Portfolio hat“, sagt Schuon. Die extra hohen Fahrzeuge nutzt beispielsweise die Fassindustrie, weil darin palettierte Fässer dreifach übereinander transportiert werden können. Dadurch müssen sie nicht mehr einzeln verladen werden und das Handling wird vereinfacht. „Das freut die abfüllende Industrie“, so Schuon. Wie bereits 2015 stehen auf der aktuellen Bestellliste neben Megatrailer- und Jumbo-Fahrzeugen mit und ohne Wechselbrücke auch Ultraleicht- und Sonderfahrzeuge. Mit Blick in die Zukunft schafft Schuon außerdem Fahrzeuge mit entsprechender Ausstattung für den Einsatz als Lang-Lkw an. Auch Mitnahmestapler zur Be- und Entladung vor Ort wurden in Betrieb genommen.

Für die Zukunft ist Schuon auch offen dafür, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben oder Kraftstoffen einzusetzen. Mit einem Kunden führt die Spedition zurzeit Gespräche über die Nutzung von gasbetriebenen Lkw. „Fährt ein Fahrzeug eine feste Strecke, auf der Gastankstellen verfügbar sind, ist das durchaus sinnvoll“, sagt Schuon. Da die meisten Fahrzeuge aber viel im Trampverkehr unterwegs sind, gebe es hier bisher häufig noch keine Alternative zu Dieselmotoren. „Sollten sich aber Möglichkeiten ergeben, andere Kraftstoffe oder Antriebe zu nutzen, werden wir das berücksichtigen“, sagt Schuon. (ks)

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