Straubing. Mit einer Vorführaktion stellt der Straubinger Aufbau- und Anhängerhersteller Rohr sein aktuelles Produktprogramm für die Lebensmittelverteilung vor. Dabei wenden sich die Niederbayern an Lebensmittel-Filialisten genauso wie an Groß- und Kleinverteiler bis hin zum Gastro-Service. Dabei wurde das Fahrzeugprogramm entsprechend der Zielgruppen ausgerichtet, wobei jedes der vier Demo-Fahrzeuge über besondere Ausstattungs- und Funktionsmerkmale aufweist:
Beim Der Multitemp-Verteileraufbau des Solofahrzeuges zum gleichzeitigen Transport von Tiefkühl-, Frischdienst und Trockenfrachtware kann der Nutzer das einfach bedienbare Multitemp-Mehrkammersystem dem jeweiligen Volumen in den unterschiedlichen Temperaturbereichen optimal anpassen. Durch die flexible Positionierbarkeit der Längs- und Quertrennwände sollen sich auch Be- und Entladung sehr effektiv gestalten lassen.
Beim Durchladezug mit Zentralachsanhänger verschließt eine 2400 Millimeter hohe Ladebordwand den Motorwagen- und Anhängeraufbau vollständig und dient gleichzeitig als stabile Überfahrbrücke vom Anhänger auf den LKW. Die als Schwenkklappe ausgeführte Vorderwand des Anhängeraufbaus klappt nach oben und bietet Schutz vor Witterungseinflüssen. Dabei achtete Rohr auf schnelle Bedienbarkeit durch eine einfache und ergonomische Handhabung.Außerdem am Start ist der noch junge Tunnel-Durchladezug mit Zentralachsanhänger. Besonders bei Distributionsverkehren mit Ganzladungen zeichnet sich das System der Straubinger Kühlfahrzeug-Spezialisten aus. Im Be- und Entlademodus werden die beiden Aufbauten durch eine längenverstellbare Zugdeichsel zusammengefahren. Damit entsteht ein durchgängiger Laderaum vom Anhängerheck bis zur Vorderwand des Motorwagenaufbaus, der wie ein Sattelauflieger “in einem Zug“ Be- oder Entladen werden kann. Das “Air-Flow-Seal-System“, ein ausgeklügeltes Dichtungssystem zwischen den Aufbauten soll den Laderaum vor Kälteverlust und vor äußeren Witterungseinflüssen schützen.
Mit den Demo-Fahrzeugen können interessierte Unternehmen die jeweiligen Transporteinheiten unter Alltagsbedingungen testen. Damit soll es den Fuhrparkverantwortlichen möglich sein, Vergleiche zu bestehenden Fahrzeuglösungen zu ziehen und gleichzeitig Lösungen wie zum Beispiel das neue zentrale Steuerungstool “easy touch“ zu testen. Damit will Rohr eine wichtige Entscheidungshilfe bieten, falls Unternehmen vor Neu- oder Erweiterungsinvestitionen stehen. (gs)
