Dortmund. Rund 18 Millionen Tonnen Kraftstoff verbrauchen in Deutschland zugelassene LKW pro Jahr – Tendenz steigend. In einer aktuellen Studie zeigt das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik den Status Quo und das Entwicklungspotenzial bei alternativen Antriebsformen auf. Untersucht wurden in der Studie Elektroantriebe mit Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie, Hybrid-, Gas- und Dual-Fuel-Antriebe sowie Biokraftstoffe.
In der Studie geht das IML der Frage nach, wie geeignet alternative Antriebsformen sind, um logistische Aufgaben zu bewältigen. Außerdem gibt die Studie einen Einblick in drei realisierte Praxisbeispiele von Tedi, Deutsche Post DHL und UPS. Das IML stellt in der Untersuchung die Stärken und Schwächen der verschiedenen Antriebsarten einheitlich und systematisch vor und liefert eine differenzierte Potenzialabschätzung für die Bereiche Stadtverkehr, Regionalverkehr und Fernverkehr. Das Fraunhofer IML wendet sich mit der Studie an Logistikdienstleister, Politik, Wissenschaft und Nutzfahrzeughersteller. Die 74 Seiten starke Studie kostet 89 Euro und ist im Fachhandel (ISBN 978-3-8396-0712-1) und im Fraunhofer Bookshop erhältlich. (kitz)