Dearborn/USA. Niedriger Kraftstoffverbrauch ist in den USA nicht das Hauptargument für die Käufer von Kraftfahrzeugen. Das belegt der Ford F 150. Der knapp fünf Meter lange Pick-up führt traditionell die US-amerikanischen Zulassungsstatistik an und ist lediglich mit durstigen Benzin-Motoren zu haben. Noch, denn aktuell entwickelt Ford eine Hybrid-Version des den F 150, die spätestens zum Modelljahr 2020 in den Verkaufsräumen stehen soll. Neben seinem alternativen Antrieb betritt der Hybrid gleich noch weiteres, für die Käufer bislang unvorstellbares Neuland. Denn der Antrieb soll nur über die Hinterräder erfolgen.
Zuletzt hatte Ford dem F 150 eine Aluminium-Außenhaut spendiert, um Gewicht und Verbrauch wenigstens etwas zu senken. Da sich das Verhalten der Kundschaft aber auch in den USA weiter in Richtung grünes Denken verändere, sehen sich die Ford-Verantwortlichen zu weiteren Schritten gezwungen. Einer davon könnte auch die Homologisierung von Dieselmotoren für den F 150 sein. Bislang ist Ford der einzige Hersteller, der keinen Diesel-Pick-up im Programm hat. (bj)