Södertalje. Der Lastwagenbauer Scania hat im dritten Quartal mit steigenden Umsätzen in Europa das schwächelnde Geschäft in Südamerika und Russland kompensiert. Insgesamt stiegen die Erlöse der VW-Tochter verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 22,9 Milliarden schwedische Kronen (2,4 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei spielten aber auch Währungseffekte eine große Rolle, die den operativen Gewinn steigen ließen. Unterm Strich kletterte der Gewinn um 12 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Kronen.
Die Bestellungen sackten dagegen um 14 Prozent auf einen Wert von 16 Milliarden Kronen ab. Vor allem in den kriselnden Märkten Russland und Brasilien brachen die Aufträge weg. Auch die künftige Entwicklung dort sei unsicher, heißt es in der Scania-Mitteilung. (dpa)