Köln. Wie schon beim fast baugleichen PSA-Bruder Peugeot Boxer machen auch beim Citroën Jumper die Kombi-Modelle den Anfang ins Euro-6-Zeitalter. Der Weg, den die Franzosen zur derzeit strengsten Schadstoffnorm gehen, wird aber sicher zeitnah auch auf die Kastenwagen- und Pritschen-Modelle übertragen. Heißt: Der bisherige 2,2-l-HDI, wie auch der 3,0-l-Topdiesel sind Geschichte. An ihre Stelle tritt ein Vierzylinder-Common-Rail-Diesel mit 1997 Kubikzentimetern Hubraum. Vorerst ist das Euro-6-Aggregat nur mit 110 oder 130 PS zu haben, was 304 oder 350 Newtonmeter Drehmoment bedeutet. Ab November stellt dann eine 160-PS-Einstellung die neue Top-Motorisierung im Jumper, die beim Drehmoment aber ebenfalls 350 Newtonmeter leistet. Immer Serie ist ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe und laut Citroën eine bis zu 18 Prozent hohe Verbrauchsreduzierung, bezogen auf den Euro 5-Vorgänger. (bj)
Euro-6-Motoren für den Citroën Jumper
Die saubersten Modelle bleiben zunächst allerdings den bestuhlten Kombi-Modellen vorbehalten.