Triptis. Als Vertreter seines Sattelkipper-Programms zeigt Fliegl seinen Asphaltprofi Thermo – genauer gesagt: Chassis und Isotherm-Mulde des Asphaltprofis. Das Ausstellungsstück ohne Achsen und Räder biete außergewöhnliche Einblicke in die Konstruktion des Kippers. Der Asphaltprofi Thermo erziele Spitzenisolationswerte, die garantierten, dass der Asphalt die Baustelle heiß erreicht, heiß eingebaut werden kann und dass die Asphaltdecke eine lange Lebensdauer erreiche, so Fliegl. Das Leergewicht des Asphaltprofi Thermo liege bei unter sechs Tonnen, seine Nutzlast beträgt über 29 Tonnen. Wie alle Sattelkipper von Fliegl verfügt er über die patentierte „Curved Rahmenfront“, die zum ersten Mal auf der Bauma zu sehen sein wird. Die innovative Optik sticht laut Fliegl sofort ins Auge: ein Chassis ohne Eckflächen und in Leichtbauweise konstruiert. So reduziere sich das Eigengewicht des Trailers und die Nutzlast steige. Gleichzeitig ergebe sich ein Plus an Stabilität, da die vertikal wirkenden Kräfte optimal gebündelt und auf die Sattelkupplungsplatte übertragen würden. Weiteres Feature des Asphaltprofi Thermo ist die neue Membran Rückwand, die ebenfalls ihre Bauma Premiere haben wird.
Neu konzipierte Auffahrrampe
Ein Anhänger und ein Auflieger repräsentieren Fliegls Tieflader-Portfolio auf der Bauma. Der Dreiachs-Satteltieflader biete über 37 Tonnen technische Nutzlast, zwei Radmuldenpaare für die Beförderung hoher Fahrzeuge und eine zirka drei Meter lange Baggerstielmulde. Bei Bedarf kann sein Tiefbett auf drei Meter verbreitert werden. Für die Ladungssicherung ist der Trailer mit 10 Tonnen Klappzurrösen, Ringzurrösen, zahlreichen Zurrpilzen, feuerverzinkten Steckrungen etc. ausgestattet. Die hintere seiner drei Achsen ist nachlaufgelenkt. Auf mehr als 24 Tonnen technische Nutzlast bringt es der ebenfalls dreiachsige Tiefladeanhänger, den Fliegl auf der Bauma ausstellt. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffneten sein nur zirka 830 mm hohes Tiefbett.
Fliegls Tandemanhänger-Trio für die Bauma stellt eine völlig neu konzipierte Auffahrrampe vor, die sich durch Rutschfestigkeit und gute Aerodynamik-Eigenschaften auszeichne. Die außergewöhnliche Optik der neuen Rampen signalisiert laut Fliegl, dass ihr eine Idee zugrunde liegt: Die Ladung rollt über dreieckig anmutende Profile, die der Rampe in geschlossenem Zustand aerodynamische Vorzüge verleihen. Die Fahrtluft wird durch die Profilspitzen seitlich abgeleitet und kann durch die Zwischenräume ungehindert nach hinten strömen. (ak)