Der Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post spitzt sich zu: Bei der zweiten Tarifverhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post sind Arbeitgeber und Verdi ohne Ergebnis auseinandergegangen. "Die Arbeitgeber sind nicht bereit, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen", deshalb rufe die Gewerkschaft die Beschäftigten zu Warnstreiks auf.
Verdi fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen sollen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.
Die Tarifverhandlungen werden am 8. und 9. Februar fortgesetzt.