Limburg. Ein modernes Warehouse-Management-System anstatt Papierlisten. Diesen Schritt ist jetzt die Spedition Stähler aus dem Landkreis Limburg-Weilburg gegangen. Das Unternehmen verwaltet die Lagerprozesse an seinem in diesem Jahr neu bezogenen Standort Limburg mit dem Lagerführungssystem LFS, meldet der Lösungsanbieter EPG (Ehrhardt + Partner Gruppe). Auf den 5000 Quadratmeter Lagerfläche befinden sich demnach 5.000 Regalstellplätze für Paletten.
IT-gestützte Lagerplatzvergabe und Rechnungsstellung
„Vor der Einführung von LFS wussten maximal zwei Leute im Lager, wo sich welcher Artikel befindet. Es gab keine Platzauszeichnung und die Zugriffszeiten waren viel zu langsam“, sagt Egon Bürger, Geschäftsführer der Spedition Stähler. Zudem habe es Herausforderungen bei der Zuordnung von Chargen gegeben. Jetzt würden die ankommenden Paletten mithilfe eines mobilen Arbeitsplatzsystems – ebenfalls von der EPG – abgefertigt, gelabelt und einem eindeutigen Lagerplatz zugewiesen. Darüber hinaus nutze Stähler nun ein integriertes Modul zur Abrechnung logistischer Dienstleistungen, was der Optimierung der Rechnungsstellung an die Kunden zu Gute komme.
EPG derweil sieht seinen Kunden Stähler als „perfektes Beispiel dafür, dass unsere Softwarelösungen so flexibel sind, dass sie zu jeder Anforderung passen“, wie Dennis Schönherr, Projektleiter und Logistics Consultant bei der EPG, betont. Die Spedition könne mit Unterstützung des Systems weiter wachsen: So habe Stähler seit der Einführung von LFS seinen Kundenstamm bereits deutlich erweitern können und neue Mandanten dabei selbständig aufgeschaltet, betont EPG. (mh)