Bielefeld. Das im vergangenen Jahr eingeführte Transportsystem TORsten hat Torwegge zum vielseitig einsetzbaren Transportroboter weiterentwickelt. Die neuesten Entwicklungsschritte – selbstständige Aufnahme einer Palette von einer Förderstrecke, Steuerung eines Roboterarmes sowie die Kooperation mit anderen Einheiten – präsentiert der Hersteller jetzt zur Messe Logimat.
„Wir können mit TORsten zunehmend mehr intralogistische Prozesse automatisieren“, meint dazu Uwe Schildheuer, Geschäftsführer von Torwegge. Auf der Logimat zeigt Torwegge eine neue Robotersteuerung, die Anbindung an bestehende logistische Prozesse und eine neue Kollisionsvermeidung.
Eigene Sensorik
Die Leistungsfähigkeit des FTS demonstriert der Anbieter über zwei in der Intralogistik übliche Anwendungsfälle: Aufnahme einer Roboterplattform mit Greifarm und Beförderung zu einem Rollenförderer – samt Transport zu einem zweiten Rollenförderer und Ablage auf einer Palette samt Rückabwicklung. Im zweiten Fall zeigt Torwegge die kollisionsfreie Interaktion beider Fahrzeuge auf einem Kreuzungsverkehr. TORsten arbeitet dabei mit einer eigenen Sensorik und ist nicht auf Spurführung angewiesen.
Torwegge verbaut im Rahmen der Demonstrationsszenarien ausschließlich eigene Komponenten, weist aber darauf hin, dass Kunden auch Förderanlagen oder Komponenten anderer Hersteller integrieren können. (gg)